Willkommen in der Welt der Sukkulenten

Liebe Pflanzenfreunde und Sukkulenten-Enthusiasten,

herzlich willkommen auf dieser Website, die ganz den wunderbaren Sukkulenten gewidmet ist! Hier tauchen wir ein in die vielfältige und faszinierende Welt dieser einzigartigen Pflanzen.

Ob Du ein erfahrener Sukkulenten-Züchter sind oder gerade erst Ihre Liebe zu diesen robusten Schönheiten entdeckt hast – bei uns findest Du wertvolle Informationen, praktische Pflegetipps und inspirierende Ideen rund um Sukkulenten.

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Weihnachtskaktus

Was sind Sukkulenten?

Sukkulenten sind Pflanzen mit der Fähigkeit in ihren Blättern, Stamm oder Wurzeln Wasser zu speichern. Durch diese Eigenschaft überstehen sie auch längere Trockenzeiten. Je nachdem, in welchem Teil die Sukkulente das Wasser speichert, zählt die Pflanze zu den Blatt-, Stamm- oder Wurzelsukkulenten.

Blatt-, Stamm- und Wurzelsukkulenten

Die Blattsukkulenten speichern das Wasser in ihren dickfleischigen Blättern. Ein bekanntes Beispiel für die Blattsukkulente ist die Aloe Vera. Blattsukkulenten haben dicke Blätter, um Wasser darin zu speichern, welches in Trockenzeiten das Überleben der Pflanze sichert. Gleichzeitig verhindert die eingelagerte Flüssigkeit eine Überhitzung der Blätter.

Die Stammsukkulenten speichern das Wasser in ihren dicken, fleischigen Stämmen ab. Fast alle Kakteen zählen zu den Stammsukkulenten. Auch bei den Stammsukkulenten dient das Wasser sowohl als Flüssigkeitsspeicher für die Dürre als auch als Hitzeschutz. Die meisten Stammsukkulenten haben keine Blätter. Die Photosynthese wird dann vom Stamm übernommen.

Wurzelsukkulenten sind die seltenste Form der Sukkulenten. Ihr Wasserspeicher befindet sich in der Wurzel. Oftmals dient die Wurzel gleichzeitig auch als Nährstoffspeicher.

Sukkulenten im Topf

Beliebte Sukkulenten

Die Aloe Vera ist eine vielseitige Sukkulente, die nicht nur als pflegeleichte Zimmerpflanze beliebt ist, sondern auch für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt wird, da das Gel aus ihren fleischigen Blättern bei Hautirritationen und Verbrennungen lindernde Wirkung zeigt. Mehr erfahren…

Echeverien sind attraktive, rosettenförmige Sukkulenten mit oft pastellfarbenen oder bläulich-grünen, wachsartigen Blättern, die durch ihre symmetrische Anordnung zu beliebten Zierpflanzen für Fensterbretter und Sukkulenten-Arrangements geworden sind. Mehr erfahren…

Bogenhanf Laurentii

Bogenhanf, auch bekannt als Sansevieria oder Schwiegermutterzunge, ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze mit aufrechten, schwertförmigen Blättern, die sowohl dekorativ als auch luftreinigend wirkt. Mehr erfahren…

Yucca Erde

Die Yucca-Palme ist eine robuste Zimmerpflanze mit schwertförmigen Blättern und weißen Blütenständen, die ein exotisches Flair in deinen Wohnzimmer bringt. Mehr erfahren…

Sind Sukkulenten pflegeleicht?

Ja, Sukkulenten sind in der Regel pflegeleicht. Sie sind an trockene und heiße Umgebungen angepasst und können daher oft längere Zeit ohne Bewässerung auskommen. Auch benötigen sie in der Regel keinen besonderen Dünger oder spezielle Bodenbedingungen.

Allerdings gibt es auch einige Dinge, auf die man bei der Pflege von Sukkulenten achten sollte. Zum Beispiel sollten sie nicht zu viel Wasser bekommen, da sie sonst anfällig für Fäulnis und Pilzinfektionen werden können. Auch sollte man darauf achten, dass sie genug Licht bekommen, da sie ansonsten schnell verfärben oder verkümmern können.

Insgesamt sind Sukkulenten jedoch eine relativ unkomplizierte Pflanze, die auch für Anfänger geeignet ist.

Wo leben Sukkulenten?

Kaktus in Mexiko
Sukkulenten leben in trockenen, heißen Gebieten, in denen Regen nur selten und in unregelmäßigen Abständen fällt. Etwa 35% der Erdoberfläche besteht aus Gebieten dieser Art, welche man auch als „arid“ bezeichnet. Wenn es in ariden Gebieten regnet, dann oftmals in Form von starken Gewittern. Neben der Regenarmut herrscht in diesen Gebieten auch eine lange und intensive Sonneneinstrahlung. Dadurch verdunstet mehr Wasser als durch Niederschläge auf den Boden fällt. Die Nächte in ariden Gebieten sind im Vergleich zu den heißen Tagen äußerst kalt und es ist oft auch sehr windig. Sukkulenten leben auf allen Kontinenten, z.B. im trockenen Hochland von Mexiko, auf den kanarischen Inseln oder in den Wüsten Asiens. Der bekannteste Lebensraum der Sukkulente ist die Wüste. Inmitten der wasserarmen Wüsten mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, sind Sukkulenten wahre Überlebenskünstler.  Allerdings können nur wenige Sukkulenten-Arten in echten Trockenwüsten leben. Die meisten Sukkulenten leben in Halbwüsten, bei denen die Dürre von vereinzelten Regenfällen unterbrochen wird.
Der größte Artenreichtum ist in Süd- und Südwestafrika zu finden. In den Trockengebieten Amerikas wachsen vor allem Kakteen. In Australien und Asien sind eher wenig Sukkulenten zu finden.

Sind Kakteen und Sukkulenten dasselbe?

Die bekanntesten Sukkulenten sind die Kakteen. Allerdings sind Kakteen und Sukkulenten nicht das gleiche. Da Kakteen große Wasserspeicher haben, gehören Kakteen zu den Sukkulenten. Allerdings existieren neben den Kakteen noch etwa 60 weitere Pflanzenarten, die den Sukkulenten zugeordnet werden, wie z.B. Aloen, Agaven oder lebende Steine.

Sind Sukkulenten giftig?

Die meisten Sukkulenten sind ungiftig. Es existieren sogar Sukkulente, die teilweise essbar sind, wie zum Beispiel der Feigenkaktus. Allerdings gibt es auch giftige Exemplare, wie zum Beispiel der hochgiftige Weihnachtsstern, der im Winter in vielen Wohnzimmern Weihnachtsstimmung verbreitet.

Achte bei giftigen Sukkulenten darauf, dass Sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Katzen stehen. Manche Sukkulente sind auch für den Menschen harmlos, können aber bei Katzen zu Vergiftungen führen. Gerade Katzen lieben es, an den Zimmerpflanzen zu knabbern, daher solltest Du am besten überhaupt keine giftigen Sukkulenten für die Katze im Haus haben. Selbst das Wegstellen an schwer erreichbare Orte im Haus birgt ein Restrisiko, da die Katzen  gut Springen und Klettern können.

Zu den für Katzen giftigen Sukkulenten gehören beispielsweise die Aloe Vera, Wolfsmilchgewächse und die Kalanchoe. Erleidet die Katze eine Vergiftung kann sich dies durch verschiedene Symptome äußern wie Übelkeit, Erbrechen, starker Speichelfluss, Schwanken, Zittern oder Krämpfe.

Lies auch: Sind Sukkulenten giftig für Katzen? Ein Blick auf die Gefahren